Historie

Es war einmal ...

Firmengründung
ca. 1895
Zu jener Zeit lebt der Firmengründer Christian Schnepper nahe dem Ort Kürten. Die von ihm betriebene kleine Landwirtschaft reicht kaum aus um die siebenköpfige Familie zu ernähren. Christian Schnepper erlernt das Schreinerhandwerk und gründet eine Schreinerei. Die Söhne Robert, Wilhelm und Josef treten in die Fußstapfen des Vaters. Wilhelm legt später in 1936 die Meisterprüfung ab.

1931
Die drei Brüder übernehmen den väterlichen Betrieb. Neben der Bauschreinerei erstellen Sie auch Treppen, Stalleinrichtungen, Absperrgitter, Fußböden, Türen und sogar Küchenmöbel.

1946
Nach dem Tod des Firmengründers Christian Schnepper erbt Sohn Wilhelm als Meister die Schreinerei mit allen Maschinen. Der Betrieb wird in das Elternhaus seiner Ehefrau Maria geb. Stefer in die Wermelskirchener Straße verlegt wo er noch heute ansässig ist. Schreinerei Schnepper Willhelm Schnepper betreibt weiterhin die Bauschreinerei und verlegt sich zunehmend auf den Bau von Treppen. Der damals für Schreinereien übliche Bau von Särgen erschließt zusätzliche Einkünfte.

1964
Nach dem Tod von Wilhelm Schnepper hält seine Frau Maria den Betrieb aufrecht bis ihr Sohn Karl Heinz, der beim Vater schon die Lehre absolviert hat, 1967 nach der Meisterprüfung die Geschäfte vollverantwortlich übernimmt. Er ist zu dieser Zeit der jüngste Meister des Rheinisch Bergischen Kreises.

1976
Karl Heinz Schnepper erschafft mit der Zulieferung für den Ladenbau ein zweites betriebliches Standbein. Da hierfür der vorhandene Maschinenpark nicht ausreicht erweitert er den Betrieb. So kommt es zu einem Neubau hinter dem elterlichem Haus.

1980
Neben der handwerklichen Umsetzung von Ladeninneneinrichtungen befaßt sich der Betrieb numehr auch mit deren Planung. 1984 verpflichtet Karl Heinz Schnepper ortsansäßige Architekten zur Zusammenarbeit. Somit ist der Betrieb in der Lage, ein Geschäft schlüsselfertig mit allen hierzu erforderlichen Haupt- und Nebenwerken zu erstellen.

1991
Karl Heinz Schnepper engagiert sich auch in den neuen Bundesländern. Einige seiner Projekte werden im ZDF zum Thema "Investoren in den neuen Bundesländern". bundesweit vorgestellt

2001
Im Juli übernimmt der jüngere Sohn Andreas Schnepper gemeinsam mit dem Vater die Geschäftsführung des Betriebes. Das Rüstzeug hierfürhat er sich sowohl in handwerklicher wie auch kaufmännischer Hinsicht durch qualifizierte Ausbildungen erworben. So absolvierte er von 1994-1996 die Techniker und Meisterschule in Hildesheim und ließ sich von 1996 bis Anfang 1997 als Betriebswirt des Handwerkes ausbilden.

2002
Nach 18 Monaten gemeinsamer Leitung des Betriebes mit dem Sohn Andreas geht Karl Heinz Schnepper in den wohlverdienten Ruhestand. Andreas Schnepper ist nunmehr eigenverantwortlicher Betriebsinhaber.

Heute
Die Firma Schnepper beschäftigt heute 1 Meister, 4 Gesellen, 2 Lehrlinge und eine Bürokraft. Mit Ihrer Firmenphilosophie und - Strategie steht das Kürtener Familienunternehmen heute in der guten Tradition bergischer Handwerksbetriebe, die über Generationen hinweg mit Fleiß, Zuverläßigkeit, soliden Geschäftsgebaren und tüchtigen Mitarbeitern den Ruf des Handwerkes und der Industrie im Bergischen Land begründet haben.
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